25. September 2011

Unser momentanes zu Hause

Mit diesem Beitrag möchten wir euch unsere momentane Unterkunft vorstellen. Es gibt einige Dinge, die neu und gewöhnungsbedürftig sind. Zuallererst ist da die Grösse des Hauses, welche uns nach all dem Reisen etwas überwältigt hat.

Wohnstube

Küche

Dann sind da die allgegenwärtigen Massnahmen zur Verhinderung des Einbruches. Das Gelände ist auf allen Seiten eingezäunt und mit Stacheldraht gegen das Überklettern gesichert. Alle Türen und Fenster sind vergittert und rund ums Haus sind Scheinwerfer zum Ausleuchten dunkler Ecken in der Nacht installiert. Das Ganze wird mit einem Nachtwächter, der von 18:00 bis 6:00 Wache schieben sollte, abgerundet.

Gut gesicherte Eingangstüre

Stacheldraht

Strom erhalten wir nur gegen Vorauszahlung (wenn nicht gerade Stromunterbruch ist), wozu ein Zähler von Landis&Gyr installiert ist. Das Wasser kommt normalerweise von der Stadt, sollte dies nicht funktionieren, haben wir unseren eigenen Regenwassertank. An das Abkochen des Wassers haben wir uns schon gewöhnt, und wir freuen uns auf unseren Katadyn-Filter. Warmwasser kommt von einer Solaranlage auf dem Dach. Es hat solange die Sonne scheint und wir sparsam damit umgehen. Gekocht wir mit Gas. Die Flasche dazu steht vor dem Haus.

Warmwasser von der Sonne

Den schönen Garten haben wir schon erwähnt. Es gibt darin allerlei exotische Blumen und Bäume, deren Früchte wir essen dürfen. Bananenstauden gibt es in Unmengen und wir haben zur Zeit etwa sechs Bünde Bananen in verschiedenen Stadien. Wenn die Blätter der Staude zu welken beginnen, werden die Bananen abgeschnitten (sind meistens noch grün) und unter dem Dach zum Ausreifen aufgehängt.

Exotische Blumen

Papaya

Bananen an der Staude

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